Corina Stähli

 

 

 

 

 

 

 

 

Hilfe zur Selbsthilfe

Eine meiner Klientinnen sagte unlängst «I am my primary therapist» – so bin ich überzeugt, dass Sie insgeheim selbst am besten wissen, was Ihnen entbehrt oder wovon Sie träumen.  

Mein Hauptmotiv besteht darin, Sie empathisch auf Basis einer wertschätzenden, vertrauensvollen und professionellen Beziehung dazu zu verleiten, sich selbst zu helfen und zu heilen. Das Grundlegendste meiner Arbeitsweise ist eine authentische und solidarische Begegnung auf Augenhöhe, um Ihnen eine neue Beziehungserfahrung zu ermöglichen.

Ich möchte lernen, mit Ihren Augen zu sehen und Ihnen mitunter Mut machen, über den Tellerrand hinauszuschauen, um nicht zuletzt auch bisherige Denk- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und Neues auszuprobieren. Im Yalom’schen Sinne können wir als gemeinsam Reisende alternative Wege erarbeiten – ob Sie diese dann aber gehen, das steht Ihnen frei; Sie haben das Steuer stets selbst in der Hand.

 

 

 

 

 

 

 

Integrative Prozessarbeit

Ich bin Fachpsychologin für Psychotherapie FSP bzw. Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin.

Auf Basis meiner langjährigen Tätigkeit, sowie als Ehefrau und Mutter dreier Kinder, kenne ich mich mit Frauenthemen sehr gut aus. Selbstverständlich sind auch Klienten männlichen Geschlechts und insbesondere Paare in meiner Praxis willkommen.

Fruchtbare Veränderungen bedürfen erfahrungsgemäss eines längeren Prozesses, wobei Sie unterwegs mitunter auch stolpern werden – gerne begleite ich Sie dabei und freue mich ab dem Privileg als Hüterin Ihrer Geheimnisse.

Ich arbeite integrativ: Ursprünglich lag das Fundament meiner therapeutischen Arbeit in der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT). Darauf aufbauend habe ich  achtsamkeitsbasierte (DBT), akzeptanzorientiere (ACT) und emotionsfokussierte (Schematherapie) Weiterbildungenen sowie Kurse in der Lifespan Integration absolviert und in meine praktische Arbeit einfliessen lassen.

Seitdem ich mich in der Ausbildung zur Yoga-basierten Trauma-Pychotherapie (YOPT) befinde, wandert mein Herz immer mehr zur körperlichen Therapiearbeit - denn sämtliche Erlebnisse sind in in unserem Körper abgespeichert und müssen darüber prozessiert werden, erst dann ist Heilung möglich. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ausbildung

2024/2025 Ausbildung in Yoga-basierter Traumapsychotherapie

2020/2021 Lifespan Integration® - Absolvierte LI-Seminare: Level 1 (2020), Level 2 (2021)

2016 Anerkennung als Fachpsychologin für Psychotherapie FSP; Eidg. anerkannte Psychotherapeutin

2012 DBT Kompakt-I und II (awp)

2011-2015 Weiterbildung in kognitiver Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin an der Uni Zürich: Master of Advanced Studies in Kognitiver Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin 

2006-2011 Psychologiestudium an der Uni Zürich: Master of Science in Psychologie

2003-2005 Studium der Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich

 

 

 

 

 

 

 

Berufliche Erfahrungen

Seit 2021 Selbständige Tätigkeit als Psychotherapeutin in eigener Praxis - Gründung der Praxisgemeinschaft losla

2020-2021 Selbständige Tätigkeit als Psychotherapeutin in der Praxisgemeinschaft Giesserei

2018-2021 Psychotherapeutin in der Clienia Gruppenpraxis Winterthur

2012-2017 Psychotherapeutin am Clienia Psychiatriezentrum Uster

2010-2011 Psychologin in der Klinik Meissenberg Zug

2006-2011 Diverse Jobs während dem Studium:

  • Forschungsassistentin in der Privatklinik Schlössli
  • Hilfsassistentin bei Prof. Dr. M. Grosse Holtforth
  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der ZHAW
  • Hilfsassistentin bei Prof. Dr. Dr. A. Maercker
  • Tutorin für verschiedene Seminare an der UZH
  • Psychologiepraktikum in der Klinik Waldhaus (PdGR)
  • Serviceangestellte in versch. Bars und Restaurants

 

 

 

 

 

 

 

Zurück zur Ursprünglichkeit

Nach Rom über Umwege: Von der Umwelt zur Psychologie. 

Nachdem ich die Matura absolviert hatte, wollte ich nur eines: An die ETH, um Umweltnaturwissenschaften zu studieren. Nach eineinhalb Jahren realisierte ich jedoch, dass dieses Studium eine für meinen Geschmack eher zu technische Richtung einnahm. Ausserdem hegte ich nicht den Wunsch, mich je in diesem Bereich der Forschung zu betätigen; mein Interesse galt vielmehr gesellschaftsbezogenen Umweltaspekten, wie etwa der Prävention und Aufklärungsarbeit. Werden fortlaufend bloss umweltgünstigere Technologien und Produkte entworfen, ohne dass diese auf bedeutsame gesellschaftliche Akzeptanz stossen, dann geht die Entwicklung hin zu einer vermeintlich reineren, der Gesundheit nur scheinbar zuträglicheren Umwelt. Solange ein jeder bei sich denkt: «was bringt es, wenn einzig und alleine ich etwas Gutes für Mutter Natur tue, während die anderen ihrer Umgebung keine Sorge tragen?» lastet auf allen Bemühungen einer Verbesserung der Umwelt mittels naturwissenschaftlicher Ansätze und technologischer Neuerungen der Mangel ihrer eigenen Unwirksamkeit. Zuallererst bedarf es eines bedingungslosen Umdenkens in den Köpfen der Gesellschaft! Folglich bin ich darauf gekommen, Psychologie zu studieren, mit dem Ziel, das Mysterium Mensch besser verstehen zu lernen.

Allerdings habe ich noch lange nicht ausgelernt - herzlichen Dank für all die wertvollen Begegnungen! 

 

 

 

 

 

 

 

Mitgliedschaft in Berufsverbänden

Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen FSP

YoPT®

Kantonalverband der Züricher Psychologinnen und Psychologen ZüPP

PsychotherapeutInnen Verein Region Winterthur PVR

Verein Lernspiel